Generationen Wohnen

… aus Sicht der Senioren:

Studien belegen, dass die Menschen in unserer Gesellschaft immer älter werden. Dank der guten medizinischen Versorgung haben wir heute die Möglichkeiten bis ins hohe Alter relativ gesund und vital zu bleiben. Aber das Alter geht natürlich trotzdem nicht spurlos an einem vorüber. Auch wenn man im Großen und Ganzen noch rüstig ist, fallen einem die Kleinigkeiten des Alltags, die man früher nebenbei erledigt hat, zunehmend schwerer. Das Einkaufen von Lebensmitteln beispielsweise ist anstrengend und nimmt viel Zeit in Anspruch. Das Autofahren ist eher lästig als praktisch, die Hausarbeit geht einem nicht mehr so leicht von der Hand und es beschleicht einem immer öfter der Gedanke, dass es nicht verkehrt wäre, jemanden in der Nähe zu wissen, der einem im Alltag hilfreich zur Seite steht.

Aber wegen den kleinen Tücken des Alltags gleich an betreutes Wohnen zu denken, erscheint einem auch übertrieben. Außerdem will man nicht ständig eine fremde Person um sich herum haben, die einem in den eigenen vier Wänden bevormundet.

Viel schöner wäre es, wenn sich die eigene Familie um einen kümmern könnte aber ohne das man das Gefühl hat jemandem zur Last zu fallen. Man will selbstbestimmt und eigenverantwortlich in den eignen vier Wänden leben, aber mit dem beruhigenden Gedanken im Hinterkopf, dass jemand Vertrautes sofort da ist, wenn doch mal was sein sollte.

Aber wie soll das gehen? Sollte man die Kinder nicht ihren eigenen Weg gehen lassen? Doch, das sollte man – aber das Eine muss das Andere nicht ausschließen. Das Generationen-Wohnen gibt Ihnen die Möglichkeit Ihre Kinder sogar bei den ersten eigenen vier Wänden zu unterstützen und für sich selbst einen schönen Lebensabend zu gestalten. Lesen Sie weiter unter Generationen-Wohnen … aus Sicht der Gemeinschaft.

… aus Sicht der Junioren:

Welche junge Familie träumt nicht von den eigenen vier Wänden. Keine Miete mehr zahlen, sondern durch Wohneigentum für´s Alter vorsorgen und vor allem endlich was Eigenes besitzen – das eigene Häuschen mit Garten.

Aber was wird aus den Eltern, die zurück bleiben? Besonders schwierig ist die Situation wenn ein Elternteil alleinstehend ist. Natürlich ist das der Gang der Dinge. Die Kinder werden erwachsene und verlassen das elterliche Zuhause. Aber wenn man sieht, das die Eltern, die einem das ganze bisherige Leben umsorgt haben, nun in ein Alter kommen wo sie selbst Fürsorge bräuchten, fällt der Auszug mit Sack und Pack besonders schwer. Selbstverständlich nimmt man sich vor ein paar Mal in der Woche vorbei zu schauen. Aber lässt sich das wirklich im Alltag umsetzten? Zwischen Job, Haushalt und Kindern bleibt kaum Zeit um größere Entfernungen mehrmals die Woche auf sich zu nehmen.

Und dann kommt oftmals noch der finanzielle Aspekt hinzu. Als junge Familie hat man wenig Gelegenheit großartig Eigenkapital aufzubauen. Aber die Eltern „im Stich” lassen und dann auch noch nach finanzieller Unterstützung zu fragen ist eine ungemütliche Situation.

Die Eltern nicht in allzu weiter Entfernung zu haben, täte dem Gewissen gut. Außerdem hätte es durchaus noch andere Vorteile. Zum Beispiel hätte man immer einen Babysitter parat und noch dazu einen, dem man vertrauen kann und den die Kinder kennen. Auch in der Urlaubszeit ist jemand da, der nach dem Haus, dem Garten und den Haustieren & Pflanzen schaut. Ideal wäre, die Eltern in der Nähe zu wissen, um nach dem Rechten sehen zu können, aber auf jeden Fall die eigenen vier Wände zu haben. Ein Rückzugspunkt, wo man die Haustür hinter sich zuschließt und seine Ruhe hat.

Wenn Sie sich in dieser Beschreibung wiederfinden konnten, wäre das Geneartionen-Wohnmodell mit Sicherheit eine Überlegung wert. Lesen Sie mehr unter Generationen-Wohnen … aus Sicht der Gemeinschaft.

… aus Sicht der Gemeinschaft:

Haben Sie im Leben nicht auch schon mal festgestellt, dass Vieles besser funktioniert wenn man es gemeinsam angeht? Das Generationen-Wohnen-Modell macht da keine Ausnahme. In der Gemeinschaft einer starken Familie fühlen sich jung und alt wohl. Jeder kann sich gegenseitig unterstützen und jeder profitiert von jedem. Sowohl im täglichen Alltag als auch finanziell. Wohntechnisch gesehen gibt es mehrere Möglichkeiten ein gemeinsames Leben in getrennten Wohnquartieren zu gestalten und damit auch Kosten zu sparen:

Doppelhaushälften:

Jede Partei wohnt in Ihrer eigenen Doppelhaushälfte. Je nach Bedarf kann man selbstverständlich die jeweilige Ausstattung anpassen ? von Ausbauhaus bis hin zu schlüsselfertig.

Haus mit Einliegerwohnung:

Unter einem Dach und doch getrennt, lebt es sich in einem Haus mit Einliegerwohnung.Gerade bei dieser Variante, ergeben sich tolle Finanzierungsmodelle. Je nach Beschaffenheit des Grundstücks, kann die Einliegerwohnung auch in einem Wohnkeller untergebracht werden.

Zweifamilienhaus:

Wer etwas mehr Platz benötigt und deshalb keine Einliegerwohnung möchte, für den ist die Variante Zweifamilienhaus die richtige Lösung.